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Tarif- und Besoldungsrunde 2015 (Tarifgemeinschaft der Länder TV-L)
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Position:   KIT 2.0 / Tarifverhandlungen 

Aktuelles:

Flugblatt Zusatzversorgung TdL

Flugblatt Tarifeinigung

2. Flugblatt VBL

Tarif extra 03/15

Warnstreikaufruf

TV-L Flugblatt VBL

TV-L Flugblatt 4

TV-L extra 01/15

Flugbaltt zur sachgrundlosen Befristung

Flugblatt von ver.di Tarifinfo-2/2014


Die ver.di-Mitglieder haben entschieden:

80,3 Prozent für die Annahme der
Tarifeinigung mit der TdL vom 29. März 2015


Flugblatt zur Annahme der Tarifeinigung --> hier

Tarifergebnis im öffentlichen Dienst der Länder:
Gehälter steigen durch Mindestbetrag um insgesamt 4,83 Prozent* - Kürzung der Zusatzaltersversorgung abgewehrt
*Entgelterhöhung über die Laufzeit, durchschnittliche Erhöhung.

29.03.2015
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst der Länder haben die Tarifparteien in der vierten Verhandlungsrunde am Samstagabend (28. März 2015) in Potsdam ein Ergebnis erzielt. Danach werden die Tarifgehälter in zwei Schritten angehoben: Rückwirkend zum 1. März 2015 steigen sie um 2,1 Prozent. Zum 1. März 2016 erfolgt ein weiterer Anhebungsschritt um 2,3 Prozent, mindestens aber um 75 Euro pro Monat. Damit erhöhen sich die Entgelte über die Laufzeit um durchschnittlich 4,83 Prozent*, in den unteren Entgeltgruppen in der Spitze sogar um mehr als sechs Prozent
.

„Damit profitieren die Beschäftigten der Länder von spürbaren Reallohnsteigerungen“, sagte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Bsirske. „Es ist ein großer Erfolg, dass wir Eingriffe in die Leistungen der betrieblichen Altersversorgung verhindern konnten und gleichzeitig das System der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst sicherer gemacht haben.“

Um die Leistung der Zusatzversorgung auch bei steigender Lebenserwartung zu sichern, werden die Beiträge zur Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) im Westen zum 1. Juli 2015 um 0,2 Prozent und in den beiden Folgejahren um jeweils 0,1 Prozent erhöht. Bei der VBL Ost steigen die Beiträge zu denselben Zeitpunkten um jeweils 0,75 Prozent. Die Beitragsänderung greift ausschließlich für Versicherte im Bereich des Tarifvertrags der Länder (TdL). Die Arbeitgeber beteiligen sich im gleichen Umfang. Zum Ausgleich für die Mehrbelastung der Beschäftigten wird die Jahressonderzahlung im Osten in fünf gleichen Schritten auf das Westniveau angehoben (für die Entgeltgruppen 1 bis 8 von derzeit 71,5 auf 95 Prozent des Monatsgehalts).

Auszubildende erhalten in diesem und im nächsten Jahr eine Erhöhung ihrer Vergütung um jeweils 30 Euro monatlich, ihr Urlaubsanspruch steigt von 27 auf 28 Tage, die faktische Übernahmegarantie nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird um zwei Jahre verlängert. Zum Problem der sachgrundlosen Befristungen gibt es von Seiten der Länder eine Gesprächszusage, sobald im Herbst 2015 ein von Bund und ver.di in Auftrag gegebenes Gutachten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Befristungspraxis im öffentlichen Dienst vorliegt. Ziel von ver.di bleibt weiterhin der tarifliche Ausschluss sachgrundloser Befristungen.

Bei der Frage der tariflichen Eingruppierung angestellter Lehrkräfte gab es kein gemeinsames Verhandlungsergebnis.

Die Bundestarifkommission hat das Verhandlungsergebnis mit deutlicher Mehrheit für die jetzt folgende Mitgliederbefragung zur Annahme empfohlen. ver.di fordert von den Bundesländern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Ergebnisses auf die Beamtinnen, Beamten und Versorgungsempfänger.

Flugblatt --> hier

Weiter geht es mit der in den nächsten Wochen anstehende Mitgliederbefragung. Die Verdi-Mitglieder erhalten die Möglichkeit das Ergebnis zu bewerten und darüber abzustimmen. Die Bundestarifkommission wird im Anschluss daran bis spätestens 30.April 2015 entscheiden ob die Tarifeinigung angenommen wird.

Bilder vom Warnstreik:

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        Zieh Dir dein Ticket!


Warnstreik 25.03.15

                  Ort:   Campus Süd, vorm AKK (in der Nähe Haltestelle KIT-Shuttle),
           Beginn:   ab Arbeitsbeginn bzw. 07:00 Uhr,
 Kundgebung:   ca. 09:00- 10:30 Uhr 

3 Verhandlungsrunden ohne Angebot sind genug!
Kürzung der Zusatzversorgung als Vorbedingung für Verhandlungen ist Erpressung!

                        Nicht mit uns!


Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder stocken – Warnstreiks werden intensiviert

17.03.2015
In den Verhandlungen für die 800.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder ist auch die dritte Runde am Montag und Dienstag (16./17. März 2015) in Potsdam ohne Ergebnis geblieben. „Die Arbeitgeber haben erneut kein Angebot vorgelegt. Jetzt müssen die Beschäftigten mit neuen Warnstreiks noch einmal ein kräftiges Signal setzen, was ihnen eine spürbare Lohnerhöhung und die Sicherung ihrer betrieblichen Altersversorgung wert sind“, sagte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Bsirske, in Potsdam. Vereinbart wurde, die Verhandlungen in einer vierten Runde am 28. März fortzusetzen.

Belastet werden die Verhandlungen vor allem durch den von den Arbeitgebern angestrebten Systemwechsel in der betrieblichen Altersversorgung. „Wir tragen gemeinsam Verantwortung dafür, die Leistungen der betrieblichen Altersversorgung auch bei steigender Lebenserwartung zu sichern. Dazu müssen wir Lösungen finden, mit denen die Beschäftigten nicht überfordert werden. Eingriffe ins Leistungsrecht, also eine Kürzung der Betriebsrenten, wie sie die Arbeitgeber wollen, lehnen wir entschieden ab“, betonte Bsirske.
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Weitere Informationen auf der Webseite des Bezirks Mittelbaden-Nordschwarzwald --> hier

6.500 Landesbeschäftigte waren am 13.03.15 im Warnstreik

13.03.2015
Vor der dritten Tarifverhandlungsrunde des öffentlichen Dienstes der Länder haben insgesamt 6.500 Landesbeschäftigte die Arbeit niedergelegt, davon rund 4.000 aus dem ver.di Bereich. In Stuttgart demonstrieren derzeit 5.000 Streikende aus ganz Baden-Württemberg. Zu dem Warnstreik mit zentraler Kundgebung aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und IG BAU. Beschäftigte von Universitäten und vom KIT, Zentren für Psychiatrie, Studierendenwerken, Regierungspräsidien, Autobahnmeistereien aber auch Wilhelma, Museen, Münze, Statistisches Landesamt, Staatsgalerie und Staatstheatern forderten die Arbeitgeber auf, die Landesbeschäftigten nicht schlechter zu stellen als ihre Kolleginnen und Kollegen beim Bund und in den Kommunen. 
mehr  --> hier

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Bundesweit haben sich rund 100.000 Beschäftigte an den Warnstreiks beteiligt

Berlin, 13. März 2015
Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst der Länder haben heute erneut fast 9.000 Tarifangestellte in Baden-Württemberg und Bayern die Arbeit niedergelegt. Damit haben sich in der zurückliegenden Woche insgesamt rund 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks im Öffentlichen Dienst beteiligt. ver.di hatte gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, GEW, und der Gewerkschaft der Polizei, GdP zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Daran beteiligten sich bis heute unter anderem Beschäftigte an Universitäten, Zentren für Psychiatrie, Autobahnmeistereien, Museen, Wasserwirtschaftsämtern und weiteren Einrichtungen der Länder sowie Lehrkräfte.

Mit den Warnstreiks wollen die Gewerkschaften noch einmal den Druck in der anstehenden dritten Runde der Tarifverhandlungen für die Länderbeschäftigten erhöhen, die am kommenden Montag und Dienstag (16./17. März2015) in Potsdam stattfindet.  --> weiter



Mach die 5,5 zu Deiner Forderung:


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ver.di ruft zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder auf – Arbeitgeber wollen betriebliche Altersvorsorge kürzen
27.02.2015

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder ab der kommenden Woche zu Warnstreiks aufrufen. In der zweiten Runde der Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) am Donnerstag und Freitag (26./27. Februar 2015) hatte es keine substanzielle Annäherung gegeben. „Die Arbeitgeber haben kein Lohnangebot vorgelegt und verlangen stattdessen Einschnitte bei der betrieblichen Altersvorsorge“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske am Freitag in Potsdam. Ziel der Arbeitgeber sei es, die betrieblichen Rentenansprüche zu kürzen und den Beschäftigten das alleinige Kapitalmarkt- und Zinsrisiko aufzubürden. „Jetzt sind die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben und Dienststellen aufgefordert, mit Warnstreiks ein deutliches Signal für ihre berechtigten Forderungen zu setzen.“
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Flugblatt --> hier




Verhandlungsauftakt

Flugblatt --> hier

Öffentlicher Dienst der Länder: Verhandlungsauftakt ohne Ergebnis

16.02.2015
Der Auftakt der Tarifverhandlung für den öffentlichen Dienst der Länder ist heute ohne Ergebnis geblieben. „Ich habe den Eindruck, dass es von beiden Seiten das Interesse gibt, die Verhandlungen konstruktiv zu führen“, sagte der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frank Bsirske, nach der ersten Verhandlungsrunde in Berlin. Ziel der Gewerkschaften sei eine rasche Einigung am Verhandlungstisch. Allerdings würden die Verhandlungen durch die Arbeitgeber-Forderungen nach Änderungen bei der betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erschwert. „ver.di lehnt jeglichen Eingriff in die Leistungen der betrieblichen Altersversorgung ab“, betonte Bsirske.
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18. Dezember 2014 / Die ver.di-Bundestarifkommission hat auf ihrer Tagung die Tarif- und Besoldungsrunde 2015
im öffentlichen Dienst der Länder diskutiert und ihre Forderungen beschlossen.

Es geht um eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich
für die rund 800.000 Tarifbeschäftigten der Länder (außer Hessen) bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten.


Ihre Einkommen "müssen Schritt halten mit den Gehaltssteigerungen  in der Privatwirtschaft", sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske.
Deutliche Lohnsteigerungen seien außerdem notwendig, weil sie die Binnennachfrage stärken und damit wichtige Impulse für die weitere
positive wirtschaftliche Entwicklung setzen.

ver.di verlangt außerdem für die Azubis ihre Übernahme nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung,
die Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 100 Euro und 30 statt bisher 27 Tage Urlaub im Jahr.
Sachgrundlose Befristungen sollen künftig im Tarifvertrag ausgeschlossen werden;
die Bundestarifkommission lehnt außerdem jeden Eingriff in die Leistungen der betrieblichen Altersvorsorgung ab.


ver.di verhandelt gemeinsam mit der GdP, der GEW und dem dbb beamtenbund und tarifunion.
Die Verhandlungsergebnisse sollen auf die 1,2 Millionen Beamt/innen und die rund
700.000 Versorgungsempfänger/innen übertragen werden. Die Verhandlungen beginnen am 16. Februar 2015 in Berlin.


siehe auch:   http://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++c226cd9a-86c9-11e4-93f2-5254008a33df

weitere Informationen können folgender Seite entnommen werden:  http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/tr/2015/



Informationen von ver.di



Stand: 03.05.2015       © Ver.di-Betriebsgruppe am KIT      Email: info ät wir-sind-kit.de