Die ver.di Betriebsgruppe am KIT
Schon bevor das KIT offiziell gegründet wurde, haben sich die
Betriebsgruppen des Forschungszentrums und der Universität
Karlsruhe zu einer gemeinsamen Betriebsgruppe
zusammengeschlossen. Auf dieser Seite soll ein Überblick über
zurückliegende Aktivitäten der Betriebsgruppe gegeben werden.
Letzte Aktionen
Treffen
Die ver.di Betriebsgruppe trifft sich in der Regel jeden
3.Donnerstag im Monat um 17:15. Eine Einladung mit der
Tagesordnung wird über die Mailingliste bg-kit.ka-info
verteilt.
Mailinglisten
Um unsere Mitglieder, aber auch an gewerkschaftlichen Fragen
interessierte Kollegen über neue Entwicklungen in den Bereiche
Tarifentwicklung, Entgeltordnung, aber auch zu Fragen zur
Beschäftigungssituation und über gerade laufende Aktionen im
Bezirk, Landesbezirk und dem Bundesbezirk zu geben,l haben wir
zwei Mailinglisten eingerichtet: Die Liste
bg-kit.ka-info@lists.verdi.de
ist eine moderierte Mailingliste d.h. man kann auf dieser Liste
keine eigenen Beiträge schreiben, lediglich Kommentare zu
veröffentlichen Beiträgen erwidern ("Antworten"). Die Liste
bg-kit.ka-intern@lists.verdi.de
ist exklusiv den ver.di Mitgliedern vorbehalten. Hier ist es
möglich, dass jedes eingetragene Listenmitglied seinen Beitrag zu
aktuellen Themen z.B. Tarifverhandlungen schreibt und mit den
anderen Mitgliedern diskutiert.
Wie kann ich diese
Mailinglisten beziehen ? Einfach eine kurze
Email an

schreiben und
fertig.
Gute Unis brauchen gute Arbeitsbedingungen. Unsere Beteiligung
am Aktionstag "Unis in Not"
Verdi Baden-Württemberg unterstützt die Forderung nach einer
besseren Finanzierung, nicht aber alle Ziele Hanna Binder,
Landesfachbereichsleiterin Bildung:
„Gute Forschung und Lehre brauchen zwingen gute
Arbeitsbedingungen. Dafür braucht es natürlich dauerhaft mehr
Geld. Wenn an Universitäten endlich gute Arbeit verwirklicht
wird, profitieren alle:
Beschäftigte, Studierende und auch die Forschung.Befristete
Arbeit ist nie gute Arbeit, wenn es keinen nachvollziehbaren
Grund für die Befristung gibt. Die Beschäftigten der Hochschulen
erwarten,
dass die Beendung des Befristungswahns im öffentlichen Dienst,
den die grün-rote Landesregierung sich zu Recht als ehrgeiziges
Ziel gesetzt hat, an den Universitäten nicht vorbeigeht.“.
Betriebsgruppenaktion zum Tarifabschluss TvÖD 2014
Lohnerhöhungen und Tarifverträge werden
erkämpft, nicht verschenkt.
Ohne den Einsatz der vielen Kolleginnen
und Kollegen bei der letzten Tarifrunde wäre der
Tarifabschluss TvÖD 2014 nicht zustande gekommen, gleiches
gilt auch für die im nächsten Jahr anlaufende Tarifrunde TV-L
2015. Die ver-di Betriebsgruppe möchte mit ihrer
Klebestick-Aktion darauf aufmerksam machen.
Ohne Gewerkschaften gibt es keine Lohnsteigerungen und keine
Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Wir sind die Guten -- und DU kannst bei uns
mitmachen !
Mehr dazu gibt es hier
Sommer, Palmen, Sonnenschein ?
Urlaub -- Eine Erfindung der
Gewerkschaften !
Im Jahre 1903 in Stuttgart und Thüringen gab es die erste
tarifvertragliche Regelung -- drei freie Tage im
Jahr !
Erst ab den Jahren 1978/1979 ist es gelungen den
tarifvertraglichen Urlaubsanspruch auf 30 Tage zu erhöhen.
Und heute?
Versuchen die Arbeitgeber immer wieder, den gewerkschaftlich
erkämpften Urlaub zu reduzieren. Dass der tarifliche
Urlaubsanspruch weit über den gesetzlichen liegt, ist für die
Arbeitgeber auch heute keineswegs selbstverständlich. (--> Flugblatt)
Personalversammlung im Februar 2012
Die schon beim Besuch von Ministerin Bauer im Dezember
erprobten "Fragesteller" wurden auch bei der Personalversammlung
vorgestellt. Haben sich doch beide Veranstaltungen mit dem Thema
Zukunft des KIT im überwiegenden Maße beschäftigt. Zusätzlich zu
der Aussage unserer Fragesteller haben wir ein Flugblatt mit der Zusammenfassung der
Stellungnahme des Landesfachbereichs zum KIT II Gesetz verteilt.
(siehe auch KIT_01,
KIT_02, KIT_03, KIT_04)
Personalversammlung im Mai 2011
Die ver.di-Betriebsgruppe informiert über das Verhandlungsergebnis
der TV-L Tarifverhandlungsrunde 2011, dabei werden 500
Tarifkärtchen an die Beschäftigten verteilt.
Als Hauptaktion weisen wir mit unseren
"Leuchtturm" auf das
bestehende Defizit beim KIT hin. Das Defizit ist kein gutes
Argument für die bevorstehende größere Autonomie des
KIT-Präsidiums.
Personalversammlung im Februar 2011
24.02.2011 Tag der befristeten Beschäftigung ! Die
ver.di-Betriebsgruppe informiert über die Situation von
befristet Beschäftigten.
Wir starten eine
Unterschriftenaktion zur
Pauschalausschüttung von LOB.
ver.di Bezirksfachbereichsvorstandswahlen
Bei den Wahlen zum Vorstand des Bezirksfachbereichs wurden 7
Kandidaten(innen) des KIT in den Vorstand gewählt. Auch hier wird
das KIT in Zukunft ein gewichtiges Wort mitsprechen und den aus
der Betriebsgruppe kommenden Vorschlägen und Anregungen unserer
Kollegen(innen) auch auf Funktionärsebene Nachdruck verleihen.
Ergebnis der Personalratswahlen am KIT im April
Zum ersten Mal haben die Beschäftigten vom KIT gemeinsam einen
neuen Personalrat gewählt. Es galt 37 Personalräte zu wählen (34
Arbeitnehmervertreter und 3 Beamtenvertreter). Zur Wahl standen
Kandidaten(innen) von ver.di die gemeinsam mit unabhängigen
Kandidaten(innen) auf einer Liste kandierten.
Insgesamt wurden 27 Kandidaten(innen) von ver.di in den
Personalrat gewählt.
Frank Bsirske spricht auf der Personalversammlung im April
2010
Ein besonderes Highlight bei der Personalversammlung im April war
die Rede des ver.di Vorsitzenden Frank Bsirske. Neben
Erläuterungen zu den vergangenen Tarifrunden beeindruckte er durch
detailliertes Wissen zu den Problemen des KIT. Bsirske fand
eindeutige Worte zur Praxis der befristeten Arbeitsverträge, die
in zunehmenden Maße die Arbeitnehmer des KIT betreffen, oder wie
im Fall von Neueinstellungen gängige Praxis sind. Der unbefristete
Arbeitsvertrag ist hier die Ausnahme, der befristete
Arbeitsvertrag die Regel. Auch hält er die Bezahlung von
bestimmten Berufsgruppen wie z.B. den Hochschulsekretärinnen für
unzureichend. Beim Thema Leistungsorientierte Bezahlung nannte
Bsirske die Städte Stuttgart und Mannheim als Beispiel dafür, dass
eine pauschale Auszahlung möglich ist. Bei dieser Art mit
LOB umzugehen erspart sich der Arbeitgeber viel Arbeit und den
Unmut seiner Beschäftigten.
Hier ist ein in der BNN
erschienener Artikel zu der KIT Personalversammlung.
Teilnahme beim Mitarbeiterfest 2009
Als eine der ersten gemeinsamen Aktionen hat die ver.di
Betriebsgruppe als "ver.di United" am Menschenkickerturnier beim
KIT-Mitarbeiterfest 2009 teilgenommen. Der sportliche Erfolg war
eher bescheiden, aber unser Ziel, uns in der Öffentlichkeit als
Betriebsgruppe zu präsentieren, ist dagegen zu 100% gelungen.
Einige Impressionen vom KIT Mitarbeiterfest sind
hier zu sehen.
Mitgliederbefragung 2009
Im Juni/August 2009 wurde von uns eine Mitgliederbefragung
durchgeführt (Fragebogen siehe
hier). Es wurden
jeweils ca. 200 ver.di Mitglieder im Bereich des FZK und der
Uni angeschrieben und darum gebeten den Fragebogen auszufüllen und
zurück zu schicken. Die Rücklaufquote war bescheiden, auch wenn
man Faktoren wie Urlaubszeit, Mitgliedschaft im
Betriebs/Personalrat, aktives Mitglied in der Betriebsgruppe usw.
als Möglichkeit der Nichtäußerung zugrunde legt, wird man nicht
über jeweils 10% kommen. D.h. von zusammen 8000 Beschäftigte im
KIT sind 400 ver.di Mitglieder und die meisten sind passive
Mitglieder. Bei den erhaltenen Antworten scheint der Wunsch nach
mehr Information, sei es betriebsintern, aber auch
gewerkschaftlich vorhanden zu sein. Diese Aufgabe lässt sich auf
Dauer aber nicht mit den paar Leuten bewältigen, die sich
freundlicherweise immer wieder zur Verfügung stellen, sondern muss
sich auf viele Schultern verteilen. Gerade im Hinblick auf die
Veränderungen im KIT der nächsten Jahre (Zugehörigkeit zu einen
Flächentarifvertrag vs. Haustarif, begrenzte Dauer der
Regelungsabsprachen etc.) brauchen wir ein hohes Engagement
unserer Mitglieder, damit Vor-Ort-Aktionen durchgeführt werden
können und wir deutlich Flagge zeigen.
Eine Auswertung unserer Mitgliederbefragung ist hier zu finden
Betriebsgruppenzeitung
Wir streben an, in regelmäßigen Abständen eine ver.di
Betriebsgruppenzeitung zu veröffentlichen. Bis jetzt ist leider
erst ein Exemplar entstanden (Ende 2009,
hier). Uns fehlt
es im Moment an engagierten und motivierten Mitgliedern, die nicht
schon durch ihre Tätigkeit im Personalrat oder dem Fachbereich
stark eingebunden sind. Also
Freiwillige vor, bitte melden bei

.